Autor: Antonia Bruns (Seite 6 von 8)

Digitale Verleihung der Nationalen Auszeichnung im Rahmen des UNESCO-Programms „BNE 2030“ (24.09.)

Im Rahmen des UNESCO-Programms „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen (BNE 2030)“ zeichnen die Deutsche UNESCO-Kommission und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Bildungsinitiativen von engagierten Akteurinnen und Akteuren aus, die die Verwirklichung von Bildung für nachhaltige Entwicklung aktiv vorantreiben.

Die digitale Verleihung der Nationalen Auszeichnung findet am Freitag, den 24. September 2021, um 10:00 Uhr statt und kann online angeschaut werden.

Online Course & Summer School an der Leuphana Universität Lüneburg 16. – 20. August

Das Institut für nachhaltige Entwicklung und Lernen (ISDL) der Leuphana Universität Lüneburg wird dieses Jahr eine Summer School zum Thema „Re-generative BNE und Evaluation für die Zukunft, die wir wollen“ veranstalten. Im Voraus wird ein Onlinekurs stattfinden, der sich spezifisch mit BNE-Evaluation auseinandersetzt. Das Lernziel der Summer School ist, die aufkommende Rolle der Evaluation innerhalb der Landschaft des Nachhaltigkeitslernens zu verstehen.

Die Summer School findet vom 16. – 20. August statt und wird auf Englisch abgehalten, die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldefrist endet am 25. Juni.

Zu den Lehrenden des Onlinekurses und der Summer School gehören sowohl nationale als auch internationale Professor*innen, etwa von der Leuphana Universität Lüneburg, der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde oder der Rhodes University in Südafrika und der Universidad Veracruzana in Mexiko.

Die Zielgruppe der Veranstaltung schließt neben Lehrenden, Master- und PhD-Studierenden auch Forschende, Vertreter*innen von ESD-Organisationen und Expert*innen für Evaluation ein.

Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Ablauf der Veranstaltung finden Sie hier.

Eine kleine Einführung und die Modulhandbücher in englischer Sprache zur Summer School finden Sie unter der Überschrift „Bildung für nachhaltige Entwicklung und Evaluation“ hier.

Die Umweltkommission der Universität Potsdam

Die Umweltkommission, die 2012 an der Universität Potsdam eingerichtet wurde, hat die Aufgabe, Nachhaltigkeitsziele in Forschung, Lehre und Betrieb an der Universität zu beschreiben und entsprechende Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele zu initiieren. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf dem Verbrauch an fossilen Energieträgern für Elektroenergie, Heizung und Betrieb der Gebäude sowie der Einkauf, die Nutzung und die Entsorgung von verschiedenen Verbrauchsmaterialien.

Die Arbeit der Umweltkommission basiert auf den Nachhaltigkeitsleitlinien der Universität Potsdam vom 21.10.2020. Sitzungen der Umweltkommission finden quartalsweise statt und sind der Öffentlichkeit zugänglich.

Zu den von der Umweltkommission unterstützten Maßnahmen gehört beispielsweise die Heizenergiespar-Prämie. Diese soll die Mitglieder der Universität zum Energiesparen motivieren und am Erfolg eines geringeren Energieverbrauchs teilhaben lassen.

Universitätsmagazin „Portal: Transfer“ der Universität Potsdam

In der neuen Reihe des Magazins „Portal“ der Universität Potsdam wird das Thema „Transfer“ in den Mittelpunkt gerückt. In verschiedenen Rubriken, etwa „Bildung“, „Wirtschaft“ oder „Umwelt“, wird darüber berichtet, wie Wissen und Innovation aus der Uni in die Praxis gelangen. Die Beiträge geben lebendige Einblicke in die Arbeitsweise von Start-ups, porträtieren Menschen, deren Karrierewege Mut machen, und zeichnen die Motive gemeinschaftlichen Engagements nach.
Das Magazin zeigt auf, wie die erworbene Expertise dazu beitragen kann, gesellschaftlichen Problemen und Fragestellungen auf innovative Weise zu begegnen und zu nachhaltiger Entwicklung in verschiedenen Lebensbereichen beitragen kann.
So wird beispielsweise in der ersten Ausgabe des Magazins das Projekt der Alumna Dr. Ina Henkel vorgestellt, die gemeinsam mit zwei Mitstreiterinnen mit ihrer Firma EntoNative GmbH nachhaltiges Hundefutter auf Insektenbasis herstellt (Portal Transfer 2020/2021, Seite 24).

In der Ausgabe von 2021/2022 wird die studentische Unternehmensberatung uniClever der Universität Potsdam vorgestellt. In dieser unterstützen Studierende aus verschiedenen Fachbereichen kleine und mittlere Unternehmen bei der Lösung verschiedenen Problematiken, etwa wie sie mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie umgehen können. So entsteht nicht nur ein Wissenstransfer zwischen den Studierenden, sondern auch mit den Praxispartner*innen. Gleichzeitig wird dadurch auch Networking betrieben und die Gemeinschaft profitiert von der Zusammenarbeit.

Die neuste Ausgabe des Magazins (2022/2023) finden Sie hier, die älteren Ausgaben sind im Archiv.

Umweltmanagement an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU)

Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus – Senftenberg (BTU) macht die nachhaltige Ressourcennutzung und zukunftsfähige Umgestaltung der Hochschule zum Thema aller Arbeitsbereiche und sieht sich durch ihre Rolle als Ausbildungsstätte zukünftiger Entscheidungsträger*innen der Gesellschaft in einer besonderen Verantwortung gegenüber heutigen und zukünftigen Generationen.
Die Universität wirkt sich in verschiedenen Bereichen auf ihre Umwelt aus, nicht nur durch den praktischen Universitätsbetrieb und Forschungsprojekte und -ereignisse, sondern auch durch ihre Rolle im Strukturwandel der Lausitz und ihre Multiplikatorrolle im Bereich der Umweltbildung und -ethik.

Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, hat die BTU mit ihren Umweltleitlinien einen Handlungsrahmen erarbeitet, der durch ein kontinuierliches Umweltmanagement mit breiter Beteiligung der Universitätsangehörigen auf allen Organisationsebenen ausgefüllt wird.

In einem eigens für diesen Zweck erstellten Internetauftritt werden die Projekte und Initiativen mit Nachhaltigkeitsbezug der BTU vorgestellt und zugänglich gemacht.

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