Kategorie: Gute Praxis (Seite 3 von 7)

Eco-Innovation: Nachhaltige Innovationen stärken und professionalisieren (TH Wildau)

Das noch junge Forschungsfeld der Eco-Innovation umfasst alle Innovationen, die der Verbesserung der Umwelt dienen. Zur Unterstützung von Brandenburger Unternehmen bei der Umsetzung nachhaltiger Innovationsprozesse soll im Rahmen eines Projekts der TH Wildau eine technische Infrastruktur aufgebaut werden. Dabei spielen das ViNN:Lab, der Makerspace der TH Wildau, sowie die regionale Präsenzstelle der Hochschule Luckenwalde eine zentrale Rolle als offene Schnittstellen für den bidirektionalen Wissenstransfer und Anlaufstelle für Unternehmen.

Mit dem Vorhaben wird die Möglichkeit geschaffen, das Forschungsfeld der Eco-Innovation durch neue methodische Ansätze zu stärken und für den Einsatz im unternehmerischen Kontext zu professionalisieren.

Das Projektlaufzeit endet im Oktober 2021.

Universitätsmagazin „Portal: Transfer“ der Universität Potsdam

In der neuen Reihe des Magazins „Portal“ der Universität Potsdam wird das Thema „Transfer“ in den Mittelpunkt gerückt. In verschiedenen Rubriken, etwa „Bildung“, „Wirtschaft“ oder „Umwelt“, wird darüber berichtet, wie Wissen und Innovation aus der Uni in die Praxis gelangen. Die Beiträge geben lebendige Einblicke in die Arbeitsweise von Start-ups, porträtieren Menschen, deren Karrierewege Mut machen, und zeichnen die Motive gemeinschaftlichen Engagements nach.
Das Magazin zeigt auf, wie die erworbene Expertise dazu beitragen kann, gesellschaftlichen Problemen und Fragestellungen auf innovative Weise zu begegnen und zu nachhaltiger Entwicklung in verschiedenen Lebensbereichen beitragen kann.
So wird beispielsweise in der ersten Ausgabe des Magazins das Projekt der Alumna Dr. Ina Henkel vorgestellt, die gemeinsam mit zwei Mitstreiterinnen mit ihrer Firma EntoNative GmbH nachhaltiges Hundefutter auf Insektenbasis herstellt (Portal Transfer 2020/2021, Seite 24).

In der Ausgabe von 2021/2022 wird die studentische Unternehmensberatung uniClever der Universität Potsdam vorgestellt. In dieser unterstützen Studierende aus verschiedenen Fachbereichen kleine und mittlere Unternehmen bei der Lösung verschiedenen Problematiken, etwa wie sie mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie umgehen können. So entsteht nicht nur ein Wissenstransfer zwischen den Studierenden, sondern auch mit den Praxispartner*innen. Gleichzeitig wird dadurch auch Networking betrieben und die Gemeinschaft profitiert von der Zusammenarbeit.

Die neuste Ausgabe des Magazins (2022/2023) finden Sie hier, die älteren Ausgaben sind im Archiv.

Forschung zu Grenzen und Möglichkeiten von Nachhaltigkeit in Europa am Viadrina Institut für Europa-Studien (IFES)

Das Forschungsinstitut IFES an der Europa-Universität Viadrina untersucht gesellschaftliche, politische und kulturelle Figurationen auf dem europäischen Kontinent in interdisziplinärer Zusammenarbeit. Dabei wird der Blick auf Brüche, Widersprüchlichkeiten und Wandlungsprozesse in Europa seit der Neuzeit und im globalisierten Europa gerichtet.
Neben Fragen der Zugehörigkeit und Machtverhältnisse sind auch Fragen zu Grenzen und Möglichkeiten von Nachhaltigkeit Bestandteil des Forschungsgebiets. Das Institut widmet sich den Fragen der Nachhaltigkeit vor allem aus der Perspektive der Klima- und Umweltpolitik sowie des Eigentumsrechts.

Paläo-Umweltforschung: Historische Landschaftsprozesse als Basis für nachhaltiges Umweltmanagement (BTU Cottbus-Senftenberg)

Gemeinsam mit Projektpartner*innen aus diversen umweltwissenschaftlichen Bereichen untersucht die BTU Cottbus-Senftenberg im Rahmen des Virtual Institute of Integrated Climate and Landscape Evolution Analyses (ICLEA) die Klima- und Landschaftsentwicklung zwischen Nordostdeutschland und Nordwestpolen. Das langfristige Ziel: auf der Grundlage eines fundierten Prozessverständnisses eine umfangreiche Datenbasis für ein nachhaltiges Umweltmanagement bereitstellen zu können.

Durch geomorphologische und bodenkundliche Untersuchungen der Braunkohletagebaue in der Niederlausitz erhalten die Forscher*innen einen nahezu vollständigen 3D-Einblick in den Aufbau der Landschaft. Die Befunde ergeben ein teilweise komplett neues Bild der jüngsten Landnutzungsgeschichte im Raum Peitz/Jänschwalde.

Umweltmanagement an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU)

Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus – Senftenberg (BTU) macht die nachhaltige Ressourcennutzung und zukunftsfähige Umgestaltung der Hochschule zum Thema aller Arbeitsbereiche und sieht sich durch ihre Rolle als Ausbildungsstätte zukünftiger Entscheidungsträger*innen der Gesellschaft in einer besonderen Verantwortung gegenüber heutigen und zukünftigen Generationen.
Die Universität wirkt sich in verschiedenen Bereichen auf ihre Umwelt aus, nicht nur durch den praktischen Universitätsbetrieb und Forschungsprojekte und -ereignisse, sondern auch durch ihre Rolle im Strukturwandel der Lausitz und ihre Multiplikatorrolle im Bereich der Umweltbildung und -ethik.

Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, hat die BTU mit ihren Umweltleitlinien einen Handlungsrahmen erarbeitet, der durch ein kontinuierliches Umweltmanagement mit breiter Beteiligung der Universitätsangehörigen auf allen Organisationsebenen ausgefüllt wird.

In einem eigens für diesen Zweck erstellten Internetauftritt werden die Projekte und Initiativen mit Nachhaltigkeitsbezug der BTU vorgestellt und zugänglich gemacht.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »