Autor: Selena Dami (Seite 5 von 6)

Zukunft FAIRändern – Nachhaltigkeitsbildung für Mitarbeitende & Nachwuchskräfte

Wie wollen wir im Jahr 2030 leben und arbeiten? Wie können Unternehmen nachhaltig wirtschaften? Und was hat das mit dem zukünftigen Berufsalltag von Nachwuchskräften zu tun?

Nachwuchskräfte für unternehmerische Nachhaltigkeit und die globalen Nachhaltigkeitsziele (kurz: SDGs) zu sensibilisieren – das ist das Ziel der Zukunft FAIRändern Kampagne von KATE. Die Kampagne richtet sich u.a. an Berufsschüler*innen, Studierende und Auszubildende.

Angeboten wird eine kostenlose, digitale SDG-Toolbox mit vielfältigen, attraktiven Bildungsmaterialien für Mitarbeitende und Nachwuchskräfte. Das Prinzip: Knackige Sensibilisierungsbotschaften (z.B. auf Stickern, Postkarten, Plakaten) können in Ihrer Organisation platziert werden und wecken die Neugier für Nachhaltigkeitsthemen. Über QR-Codes gelangen die Mitarbeitenden & Nachwuchskräfte zu vertiefenden, digitalen Bildungsangeboten (z.B. Videos, E-Learnings). Ein zusätzlicher Hin-Hörer: Audiospots sensibilisieren für Nachhaltigkeit! Außerdem lädt eine partizipative Nachhaltigkeits-Rallye dazu ein, Nachhaltigkeitspotentiale in der eigenen Arbeitsumgebung zu identifizieren und somit vom Wissen zum Handeln zu gelangen. Als physische Ergänzung ermöglicht eine SDG-Ausstellung, dem Thema Nachhaltigkeit – wortwörtlich – noch mehr Raum zu geben.

Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, verschaffen Sie sich einen ersten Einblick auf der Projektwebsite.

Studi-Zukunftsforum Brandenburg – Hochschulen vernetzt weiterdenken (11.12.2021)

Termin: 11. 12.2021, 11 – 18:30 Uhr
Ort: voraussichtlich in Potsdam
Voraussetzung: 2G (Nachweis zu Covid-19-Impfung oder Genesung)

Wie sollen unsere Hochschulen aussehen, um eine umweltverträgliche, wirtschaftlich und sozial gerechte Zukunft gestalten zu können? Wie können wir politisch-rechtliche Rahmenbedingungen, Vernetzungsmöglichkeiten und Lehrangebote mitgestalten?

Mit dem Zukunftsforum wollen wir studentische Nachhaltigkeitsakteur*innen und Studierende zusammen bringen und uns hochschulübergreifend zum Engagement an den Brandenburger Hochschulen austauschen – mit dem Ziel, langfristig studentische Partizipation im Land zu stärken.

Mit der Veranstaltung stehen das Kennenlernen und der Austausch zu den Handlungsmöglichkeiten, sich für eine zukunftsfähige Brandenburger Hochschullandschaft einzusetzen, im Fokus.   

Diese Veranstaltungsreihe richtet sich an bereits engagierte Studierende und an die, die es eventuell noch werden möchten, an den Brandenburger Hochschulen. Für die Anmeldung und bei Fragen wendet euch an Selena oder Julian (selena.dami[ät]hnee.de & julian.reimann[ät]hnee.de).

Das detaillierte Programm ist hier zu finden:

Verbreitet die Info gerne auf Instagram und Co. weiter!

Selbstorganisierte und kooperative Lehre gestalten – mit den Projektwerkstätten (HNE Eberswalde)

Alternativ zum klassischen Frontalunterricht bietet das Format der Projektwerkstatt eine Möglichkeit zum sozialen, ökologischen und interdisziplinär-integrativen Lehren und Lernen. Die Voraussetzung dafür ist ein hohes Maß an Selbstorganisation, Eigeninitiative und Kooperation der Studierenden. Geleitet werden Projektwerkstätten von studentischen Tutor*innen, während die verantwortlichen Dozierenden für die Prüfungsleistung zuständig sind und bei Problemen zur Seite stehen. An der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) haben Studierende die Wahl zwischen zwei Projektwerkstätten, welche einmalig als Wahlpflichtmodul mit 6 ECTS belegt werden können.

Die Themen der Projektwerkstätten variieren von Semester zu Semester. Alle HNE-Studierende können eine Projektwerkstatt initiieren, wobei es parallel immer nur zwei Projektwerkstätten an der HNEE geben kann. Als studentische Interessensvertretung, Verwaltung und zur Entscheidungsfindung gibt es den Projektwerkstätten-Rat. Bis heute gab es bereits Projekte zu den Themen Gemeinsam anders Wirtschaften, Permakultur, Commons und Gender & Klima.

Der Studiengang „Environmental and Resource Management“ B.Sc. an der BTU Cottbus-Senftenberg

Am Studienort Cottbus bietet der Bachelor-Studiengang in Umwelt- und Ressourcenmanagement einen integrierten Ansatz für aktuelle Umweltfragen. Die Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg setzt dabei auf Interdisziplinarität und verbindet im Studium das Wissen verschiedener, eng miteinander verwandter Bereiche. Neben den technischen Grundthemen werden zusätzlich Kurse in Natur-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften angeboten. Dabei werden auch aktuelle Umweltfragen wie Techniken zum Schutz von Ressourcen, Risiko- und Folgenabschätzung sowie sozioökonomische Auswirkungen thematisiert.

Potenzielle Arbeitgeber können anschließend nationale und internationale Institutionen im Bereich des Umwelt- und Ressourcen-Managements sowie Umwelt- und Aufsichtsbehörden auf lokaler, regionaler und staatlicher Ebene sein. Als weiterführende Masterstudiengänge gibt es an der BTU Cottbus-Senftenberg die M.Sc.-Studiengänge „Environmental and Resource Management“ und „Euro Hydroinformatics and Water Management“.

Hochschule und Klimawandel – das Klimasemester 2020 an der FH Potsdam

Im Sommer 2020 lag der Fokus an der Fachhochschule (FH) Potsdam ein ganzes Semester lang auf der Thematik „Hochschule und Klimawandel“. In diesem Rahmen waren alle Lehrenden und Studierenden der FH dazu aufgerufen, Kurse, Projekte und Lehrveranstaltungen in Bezug zur Klimakrise zu setzen. Dabei wurden nicht nur die Herausforderungen der Klimaerwärmung thematisiert, sondern auch transdisziplinäre und tragfähige Handlungsoptionen für das Hier und Jetzt entwickelt.

Die Ergebnisse wurden u.a. auf klimaschau.fh-potsdam.de in einer digitalen Ausstellung festgehalten.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »