Kategorie: Abgeschlossene Veranstaltungen (Seite 2 von 9)

Recap 3. Studi-Zukunftsforum @ Bock auf Zukunft Festival

Am 30. September 2023 waren wir als Kooperationspartner:in beim Bock auf Zukunft Festival des Jugendforums Nachhaltigkeit Brandenburg (JuFoNa) im Brandenburger Landtag in Potsdam dabei!

Los ging es zunächst mit unserem Workshop „Vom Nichtstun zur Motivation – Tipps und Tricks aus der Nachhaltigkeitskommunikation“, in dem wir nach kurzen Inputs zu BNE und der Relevanz von Nachhaltigkeitskommunikation unsererseits in eine kreative Gruppenphase übergegangen sind:

Die Teilnehmenden haben sich eigene Ideen und Möglichkeiten ausgedacht, um ihre Nachhaltigkeitsthemen einer bestimmten Zielgruppe näher zu bringen. Die Themen waren bunt durchmischt und reichten von Fleischkonsum über Wohnraum und Energiewende bis hin zum Moorschutz.

Am Nachmittag haben wir auf dem Markt der Möglichkeiten interessierte Besucher:innen über die Arbeit der AG und das Thema BNE allgemein informiert und unter anderem mit einem coolen BNE-Quiz und genialen Preisen.

Ein Handout der Workshopinhalte gibt es hier:

Einladung zum Workshop „Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung“ // Invitation to workshop „Socially Responsible Research

Als Teil des Forschungsprojekts LeNa Shape finden diesen Herbst Workshops zum Thema „Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung – was bedeutet das?“ statt.

Die Workshops richten sich an Doktorand:innen, PostDocs, Studierende und interessierte Personen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Workshops werden sowohl in englischer als auch deutscher Sprache angeboten:

Deutsch:      18./19.  Oktober, jeweils von 9:00 bis 12:30 Uhr (online)

Englisch:       13./14. November, jeweils von 9:00 bis 12:30 Uhr (online)

Das Projekt LeNa Shape erforscht, welche Motivation und Werkzeuge Forschende innerhalb des Konzeptes des vorherrschenden wissenschaftlichen Exzellenzbegriffs haben, um ihre Projekte in gesellschaftlich verantwortungsvoller Weise zu reflektieren und was es heißt und braucht, um gesellschaftlich verantwortungsbewusst zu forschen. Das Workshop-Format will – unabhängig vom eigentlichen Forschungsthema – die nachhaltige Gestaltung von Forschungsaktivitäten fördern. Um dies zu erreichen, wird im Workshop ein Reflexionsrahmen vorgestellt, diskutiert und angewendet, welcher in einem Vorgängerprojekt entwickelt wurde. Das heißt, Teilnehmende können im Rahmen der Workshops mit Hilfe des Reflexionsrahmens ihre eigenen Forschungsvorhaben unter die Lupe nehmen und in gemeinsamer Diskussion prüfen, wie sich das eigene Forschungsvorhaben nachhaltig(er) und in gesellschaftlich verantwortungsvoller Weise konzipieren lässt.   

Für weitere Informationen und die Anmeldung klicken Sie bitte hier.

Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne per E-Mail an das Workshop-Team wenden: lena.shape@mail.gwdg.de

Workshops: Socially Responsible Research – What does it mean?

As part of the  LeNa Shape research project, workshops on the topic of „Socially Responsible Research – What does it mean?“ will be offered this fall.

The workshops are aimed at PhD students, PostDocs, students and interested parties. Participation is free of charge.
The workshops will be offered in German and English:

German:      18./19.  October, each 9:00 until 12:30 (online)

English:       13./14. November, each 9:00 until 12:30 (online)


LeNa Shape conducts research on the concept of excellence within the scientific community as well as on the motivation that encourages researchers to reflect upon their projects in a socially responsible way. The workshop focuses on the latter. It takes place in the effort to shape non-university research processes in a socially responsible way and thus – regardless of the actual research topic – wants to foster the sustainable design of research activities. In order to achieve this, the workshop is based on a Framework for Reflexion that was developed in a preceding project (document in German).
 During the workshop, participants are invited to use the Framework for Reflection to examine their own research projects and to design them with a socially responsible approach.    
 
For more information and registration click here.

In case of further questions, please feel free to contact the workshop team via e-Mail: lena.shape@mail.gwdg.de

13. Runder Tisch BNE Brandenburg – BNE heute und morgen – 27.11.2023

Der 13. Runde Tisch „BNE heute und morgen“ findet am Montag, den 27.11.2023 in der Zeit von 10.00 bis 16.30 Uhr statt. Zu Beginn werden von Minister Axel Vogel wieder Zertifikate für außerschulische Bildungsanbieter:innen übergeben.

Neu in diesem Jahr: Die Werkstätten finden in zwei Blöcken statt. Auf Wunsch der Teilnehmenden finden drei Werkstätten in beiden Blöcken statt. Die Steuerungsgruppe hat diese drei Werkstätten festgelegt:

  • Werkstatt 1: BNE 2030 – Zukunft der BNE in Brandenburg (Arbeitstitel)
  • Werkstatt 2: Unsere Demokratien in Gefahr? – Wie können wir antidemokratische Äußerungen und Einstellungen erkennen und ihnen entgegentreten – als Person und durch unsere Angebote?  (Arbeitstitel)
  • Werkstatt 3: Methoden der Stärkung der Demokratiekompetenz in der BNE  (Arbeitstitel)

In beiden Werkstattblöcken sollen jeweils zwei weitere Werkstätten stattfinden, für die Sie gerne bis zum 01.09.2023 Vorschläge unterbreiten können. Ihr Vorschlag sollte sowohl einen Themenvorschlag, eine erste kurze Beschreibung und einen Vorschlag für eine impulsgebende Person enthalten. Sie würden dann die Werkstatt gemeinsam mit der Steuerungsgruppe und e-fect weiter konzipieren und durchführen. Bitte richten Sie Ihren Vorschlag an dialog-brandenburg[ät]e-fect.de.

Anfang Oktober werden wir Ihnen den Link für die Anmeldemöglichkeit zusenden. Bitte wenden Sie sich an die Kontaktadressen, um den Anmeldelink zu erhalten. Gerne können Sie die Terminankündigung weiter verbreiten.

Veranstalter:innen und Kontaktadressen

Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg
Lindenstraße 34a
14467 Potsdam

Godehard Vagedes
Tel. 03 31-8 66 75 33
Godehard.Vagedes@MLUK.Brandenburg.de

e-fect dialog evaluation consulting eG
Kopenhagener Str. 71
10437 Berlin

Stefan Löchtefeld
Tel. 04 41-6 84 11 79
dialog-brandenburg@e-fect.de

Studi-Zukunftsforum @ Bock auf Zukunft Festival | 30. September 2023

Es gibt wieder ein Studi-Zukunftsforum! Und das beste: wir sind als Kooperationspartner:in beim Bock auf Zukunft Festival dabei!

Meldet euch jetzt an, denn es gibt viele spannende Workshops, Vorträge, Kreativangebote, Austauschrunden, Bewegung, leckeres Essen und Live-Musik. Ein buntes Programm erwartet euch: https://jufona-brandenburg.de/baz-programm/

Veranstaltungsort: Brandenburger Landtag, Potsdam
Datum: 30.09.2023, 10:00-19:00 Uhr, danach musikalischer Ausklang
Anmeldung: bis 17. September unter https://jufona-brandenburg.de/baz-anmeldung/

Und was macht das Studi-Zukunftsforum beim BAZ?

Vom Nichtstun zur Motivation – Tipps und Tricks aus der Nachhaltigkeitskommunikation

Interaktiver Workshop mit Kreativität und Aha-Effekt

Kennst du das? Skandale um die Fleischindustrie sind in aller Munde, aber das konventionelle Schnitzel mit Pommes in deiner Mensa ist trotzdem immer als erstes ausverkauft. Warum verändert sich trotz des vorhandenen Wissens unser Verhalten nicht?

Wandel fängt mit Bildung an – deswegen ist Bildung für nachhaltige Entwicklung u.a. für die Klimabewegung, Umweltschutzgruppen, etc. so bedeutend. Aber wie können wir Inhalte so vermitteln, dass sie wirklich zum Handeln anregen? Was sind die Fallstricke in der Nachhaltigkeitskommunikation? Und wie können wir diese kreativ umgehen? Im gemeinsamen Austausch und mit spielerischen Übungen werden wir praxisnahe Antworten zu diesen Fragen finden. Dabei erwarten euch zudem viele spannende Fakten zur Umweltpsychologie und Umwelthandeln.

// Zielgruppe: Alle interessierten Studierende an Brandenburger Hochschulen.

// Was ist das Studi-Zukunftsforum? Infos und Eindrücke bekommt ihr hier.

Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft „Nachhaltigkeit an Brandenburger Hochschulen“

Am Montag, den 19.06.2023, fand das diesjährige Treffen der AG-Vertreter*innen der AG „Nachhaltigkeit an Brandenburger Hochschulen“ statt. Dieses Jahr hatten wir die Gelegenheit, uns zum ersten Mal seit langem wieder in Präsenz zu treffen, auf dem Gelände der Universität Potsdam in Golm.

Im Fokus der Veranstaltung stand die Nachhaltigkeitsforschung. Dazu gab es eine Einführung zum Reflexionsrahmen „Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung“ von Prof. Dr. Katharina Helming, Leiterin der Forschungsgruppe Nachhaltigkeitsbewertung am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. und Professorin an der HNEE, sowie einen Input zu aktuellen Ansätzen zur Wirkungsabschätzung entsprechender Forschung auf nachhaltige Entwicklung von Britt Schlünz vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte.

Außerdem gab es einen Einblick in verschiedene Projekte, die zum Thema Nachhaltigkeitsforschung an den unterschiedlichen Hochschulen durchgeführt werden. An der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde soll im Projekt „Kultur der Nachhaltigkeit an Hochschulen“ ein anwendbares Konzept einer Kultur der Nachhaltigkeit an Hochschulen entwickelt werden. An der Universität Potsdam werden Virtual-Reality Brillen in der Lehrkräftebildung genutzt und beforscht. In der Fachhochschule Potsdam werden unter anderem in einem aktuellen Projekt die ökologischen Auswirkungen unterschiedlicher Siedlungstypen in Neubauquartieren analysiert. Auch an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) werden in allen drei Fakultäten Forschungsprojekte, die einen Bezug zu verschiedenen SDGs haben, etwa zur Neubewertung der Wirksamkeit internationaler Klimaschutzabommen nach COP15, durchgeführt.

Zusätzlich gab es inspirierende Beiträge zu den aktuellen Entwicklungen an den Hochschulen, etwa zum neu eingerichteten Nachhaltigkeitsbüro der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, der Arbeit des Zentrums für Lehre und Lernen an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) oder dem Studiengang „Radverkehr in intermodalen Netzwerken“ der Technischen Hochschule Wildau.

Abschließend wurde sich in Kleingruppen darüber ausgetauscht, wie bestehende Arbeitsbereiche der AG ausgebaut werden können und welche neuen Handlungsfelder sich hochschulübergreifend noch entwickeln können.

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