Kategorie: Gute Praxis (Seite 2 von 7)

Beitrag zum Agrarforschungsprojekt „food4future“ : Smart Nutrition & Tragbare Sensoren und Digitalisierung (TH Wildau)

Im Rahmen des Agrarforschungsprojekts „food4future“ bearbeitet die Forschungsgruppe Telematik der TH Wildau das Teilprojekt „Smart Nutrition & tragbare Sensoren und Digitalisierung II„.

Darin wird basierend auf Sensordaten aus einer Probandenstudie, die zusammen mit dem Projektpartner DIfE durchgeführt wird, eine Healthcare App zur Ernährungsberatung entwickelt. Für die Datenerfassung wird eine IoT (Internet of things) Infrastruktur aufgebaut. Die Datenauswertung erfolgt mit Methoden der KI (Künstliche Intelligenz) und wird in eine App für mobile Endgeräte integriert, die dem/der Nutzer/in abhängig von seiner/ihrer Konstitution Tipps zu optimierten Nahrungsauswahl, -zeitpunkt und -menge gibt.

Wieterführende Informationen zu dem Teilprojekt und dem Projekt food4future allgemein finden Sie auf der Projektwebsite unter food4future.de

Modellprojekt: Nachhaltige Entwicklung im Agrarsektor durch innovative digitale Kommunikationswege (TH Brandenburg)

Kleineren landwirtschaftlichen Betrieben kommt im Rahmen einer nachhaltigen ländlichen Entwicklung eine bedeutende Rolle zu – nicht nur als Arbeitgeber, sondern auch durch ihren Einfluss auf die natürliche und soziale Umwelt. Wie die Absatzmöglichkeiten für regionale/nachhaltige landwirtschaftliche Produkte verbessert werden können, erforscht und erprobt ein Projektteam an der Technischen Hochschule Brandenburg am Fachbereich Wirtschaft. Unter dem Namen „MyLinkedFarm“ sollen unter anderem innovative digitale Möglichkeiten der Kommunikation auf der Ebene der Erzeuger*innen und Verbraucher*innen getestet werden. Die konkrete Zielsetzung lautet:

  • Erprobung und Evaluation innovativer, digital getragener Kommunikationswege, die durch
  • Schaffung von Vertrauen und Glaubwürdigkeit auf Basis digitaler Technologien
  • Absatzmöglichkeiten für regionale/nachhaltige landwirtschaftliche Produkte verbessern

Das Projekt lief bis zum 31.08.2022.

Die Umweltkommission der Universität Potsdam

Die Umweltkommission, die 2012 an der Universität Potsdam eingerichtet wurde, hat die Aufgabe, Nachhaltigkeitsziele in Forschung, Lehre und Betrieb an der Universität zu beschreiben und entsprechende Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele zu initiieren. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf dem Verbrauch an fossilen Energieträgern für Elektroenergie, Heizung und Betrieb der Gebäude sowie der Einkauf, die Nutzung und die Entsorgung von verschiedenen Verbrauchsmaterialien.

Die Arbeit der Umweltkommission basiert auf den Nachhaltigkeitsleitlinien der Universität Potsdam vom 21.10.2020. Sitzungen der Umweltkommission finden quartalsweise statt und sind der Öffentlichkeit zugänglich.

Zu den von der Umweltkommission unterstützten Maßnahmen gehört beispielsweise die Heizenergiespar-Prämie. Diese soll die Mitglieder der Universität zum Energiesparen motivieren und am Erfolg eines geringeren Energieverbrauchs teilhaben lassen.

Universitätsmagazin „Portal: Transfer“ der Universität Potsdam

In der neuen Reihe des Magazins „Portal“ der Universität Potsdam wird das Thema „Transfer“ in den Mittelpunkt gerückt. In verschiedenen Rubriken, etwa „Bildung“, „Wirtschaft“ oder „Umwelt“, wird darüber berichtet, wie Wissen und Innovation aus der Uni in die Praxis gelangen. Die Beiträge geben lebendige Einblicke in die Arbeitsweise von Start-ups, porträtieren Menschen, deren Karrierewege Mut machen, und zeichnen die Motive gemeinschaftlichen Engagements nach.
Das Magazin zeigt auf, wie die erworbene Expertise dazu beitragen kann, gesellschaftlichen Problemen und Fragestellungen auf innovative Weise zu begegnen und zu nachhaltiger Entwicklung in verschiedenen Lebensbereichen beitragen kann.
So wird beispielsweise in der ersten Ausgabe des Magazins das Projekt der Alumna Dr. Ina Henkel vorgestellt, die gemeinsam mit zwei Mitstreiterinnen mit ihrer Firma EntoNative GmbH nachhaltiges Hundefutter auf Insektenbasis herstellt (Portal Transfer 2020/2021, Seite 24).

In der Ausgabe von 2021/2022 wird die studentische Unternehmensberatung uniClever der Universität Potsdam vorgestellt. In dieser unterstützen Studierende aus verschiedenen Fachbereichen kleine und mittlere Unternehmen bei der Lösung verschiedenen Problematiken, etwa wie sie mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie umgehen können. So entsteht nicht nur ein Wissenstransfer zwischen den Studierenden, sondern auch mit den Praxispartner*innen. Gleichzeitig wird dadurch auch Networking betrieben und die Gemeinschaft profitiert von der Zusammenarbeit.

Die neuste Ausgabe des Magazins (2022/2023) finden Sie hier, die älteren Ausgaben sind im Archiv.

Den Wandel erforschen: Das Forschungszentrum [Nachhaltigkeit – Transformation – Transfer] an der HNE Eberswalde

Als wissenschaftliche Einrichtung der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) verfolgt das Forschungszentrum das übergeordnete Ziel, die Zusammenarbeit der Hochschule mit Praxisakteur*innen zu stärken. Dadurch soll ein Beitrag zur Transformation der Gesellschaft in Richtung Nachhaltigkeit geleistet werden. Die Schwerpunkte liegen dabei auf

  • dem Ausbau der Forschung zu Nachhaltigkeitstransformation und -transfer,
  • dem Nutzbarmachen von Transferpotenzialen und
  • der Schaffung einer Plattform für Praxis-Hochschul-Kooperationen.

Im Rahmen des Forschungsschwerpunktes werden Transformations- und Transferkonzepte unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten bis hin zur Akquise von (Verbund)Forschungsvorhaben kartiert und weiterentwickelt.

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