Autor: Antonia Bruns (Seite 3 von 8)

Grenzen überwinden – Voneinander lernen

Strukturwandel in Grenzregionen

Am 19. Oktober beginnt das zweitägige Begegnungstreffen von polnischen und deutschen Studierenden in Cottbus zur Initiierung einer grenzüberschreitenden Begegnungsplattform.
Das Treffen findet im Rahmen des deutsch-polnischen Studienganges „Soziale Arbeit“ und des Gasthörendenstudiums WISSEN FÜR ALLE der BTU Cottbus Senftenberg für Studierende und Gaststudierende (Senior:innen) der Universitäten BTU Cottbus Senftenberg und der Akademie von Jakub aus Paradyż in Gorzów Wielkopolski statt.

Zur Auftaktveranstaltung wird im Panel „Nachhaltigkeit – Was ist das eigentlich?“ mit Prof. Retkowski und Dr. Krah – ausgehend von eigenen biographischen Erfahrungen – gemeinsam überlegt, was Nachhaltigkeit für die Spree-Neiße-Bober-Region bedeuten könnte und darüber den Blick für die Themen der Veranstaltung wie Gesundheit, Landschaft, Religion und Mobilität schärfen.

Alle weiteren Infos zum Programm vom 19.10. bis 21. 10. und zu den Veranstaltungsorten finden Sie auf der Seite der BTU.

Nachhaltige Kommunen in Brandenburg: Wie weiter?

7.11.2022, 10 – 17 Uhr, Heimvolkshochschule am Seddiner See, Nachhaltigkeitsplattform Brandenburg

Das Thema Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gewinnt in Brandenburg zunehmend an Bedeutung. Das zeigen die verheerenden Waldbrände bei Treuenbrietzen und Beelitz im Sommer 2022 ebenso wie Diskussionen um Extremwetterereignisse, steigende Energie- und Lebenshaltungskosten oder Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Gesundheits- und Schulwesen. Viele Kommunen stehen vor der Frage, wie sie sich resilient und nachhaltig für die Zukunft aufstellen, um ihren Einwohner*innen eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen. Städte und Dörfer spielen beim Thema Nachhaltigkeit in einem Flächenland wie Brandenburg eine zentrale Rolle. 

Die Arbeitsgruppe Nachhaltige Kommunen lädt herzlich zur Veranstaltung „Nachhaltige Kommunen in Brandenburg: Wie weiter?“ am 7. November 2022 in die Heimvolkshochschule am Seddiner See ein, um sich zu diesen und anderen Fragen mit Kommunalvertreter*innen aus ganz Brandenburg auszutauschen und zu vernetzen.

Ziele der Tagesveranstaltung sind
i) verschiedene Ansätze von nachhaltiger Kommunalentwicklung zu diskutieren,
ii) sich zu den dafür notwendigen politischen Rahmenbedingungen auszutauschen sowie
iii) verschiedene Fördermöglichkeiten für Kommunen aufzuzeigen.

Die Veranstaltung möchte auch verdeutlichen, dass aus der Vielfalt der Städte und Dörfer innovative and kreative Möglichkeiten und Initiativen entstehen, um das Thema Nachhaltigkeit voranzubringen.   

Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter*innen aus Kommunen, Landkreisen, sowie aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Als Teilnehmende können Sie spannende Impulse erwarten sowie verschiedene vertiefende Workshops zum Thema „Nachhaltige Entwicklung in Kommunen“ besuchen. Zudem können Sie sich mit verschiedenen Fördermittelgebern zu Förderprogrammen individuell austauschen. 

Die Veranstaltung wird durch die Arbeitsgruppe Nachhaltige Kommune im Rahmen der Nachhaltigkeitsplattform Brandenburg organisiert. Die Plattform ist ein Kommunikationsforum und Netzwerk für die vielfältigen Nachhaltigkeitsinitiativen im Land Brandenburg und wird durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK) finanziert.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Brandenburg 21 e.V., RENN.mitte, dem Forum ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg, der Stadt Baruth/Mark und VENROB e.V. statt.   

Mehr Informationen zum Programm und zur Registrierung finden Sie hier.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.   
Für Rückfragen steht Frau Ira Matuschke (ira.matuschke@iass-potsdam.de) gern zur Verfügung. 

AG-Treffen „Transfer für nachhaltige Entwicklung an Hochschulen“

Am Montag, den 19. September 2022, findet das fünfte Treffen der AG statt!

Das Ziel der Veranstaltung ist es, ein Verständnis für Nachhaltigkeitstransfer an Hochschulen zu entwickeln. In der Einführung werden das Transfer-Verständnis und Merkmale von Nachhaltigkeitstransfer vorgestellt (HochN).
Außerdem werden praktische Beispiele vorgestellt und Synergien mit den Handlungsfeldern Lehre und Forschung aufgezeigt.

Zusätzlich wird es in Diskussionsräumen die Möglichkeit zum Austausch zu Möglichkeiten der (strukturellen) Stärkung von Nachhaltigkeitstransfer sowie zu grundsätzlichen Entwicklungsperspektiven der Hochschulen in Richtung Nachhaltigkeit geben.

Daneben wird zu Aktuellem aus der Arbeitsgruppe und den Hochschulen berichtet.

Details zum Programm finden Sie hier:

Teaching the SDGS – Education for Sustainable Development and Global Citizenship (28.08. – 03.09.)

Vom 28. August bis 03. September 2022 findet an der Universität Potsdam die Summer School zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung und Global Citizenship statt.

Lehrende aus der ganzen Welt werden mit ihrer Expertise und ihren diversen Perspektiven diese Themen beleuchten. In vier Lerngruppen werden verschiedene Lehrformate und zusätzlich kulturelle Aktivitäten in Potsdam und Berlin angeboten.

Weitere Informationen zur Summer School finden Sie hier.

„UP Network for Sustainable Teacher Education“

Die Universität Potsdam verfolgt mit ihrem Projekt „UP Network for Sustainable Teacher Education“ die Vision eines interdisziplinären, transnationalen Netzwerks mit den Partnerinstitutionen, zu denen Universitäten, deutsche Auslandsschulen und andere wissenschaftliche Einrichtungen zählen. Es ist in 12 Teilprojekte gegliedert, an denen verschiedene Fachbereiche und Fächer der Lehrer*innenbildung beteiligt sind, unter anderem Bildungswissenschaften, Deutsch als Fremdsprache, Sport oder Chemie.

Zu den Projektzielen zählen etwa der Auf- und Ausbau internationaler Partnerschaften, der Erwerb (inter-)kultureller und (fach-)sprachlicher Kompetenzen Studierender, und die Integration interkultureller Schwerpunkte in die Lehre. Außerdem sollen unterrichtspraktische Projekte mit Partnerschulen im In- und Ausland, Online-Formate in der Lehre und ein rotierendes System von Summer Schools Lern- und Austauschgelegenheiten für Studierende und Mitarbeitende schaffen.

Dieses Projekt ist am Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) angesiedelt und wird durch den DAAD aus Mitteln des BMBF gefördert.

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