Autor: Antonia Bruns (Seite 1 von 8)

Neue Veröffentlichung: Bericht über Nachhaltigkeit an Brandenburger Hochschulen

Wir freuen uns, die Veröffentlichung des neuen Berichts der Arbeitsgemeinschaft verkünden zu können.
In diesem Bericht wird die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft in den Jahren 2019-2023 ausführlich beleuchtet.

Neben Informationen zu unserem Auftrag und den verschiedenen Tätigkeiten in den Handlungsfeldern Lehre, Governance, Forschung und Transfer werden außerdem aktuelle Gute Praxis-Beispiele an den acht staatlichen Brandenburger Hochschulen aufgezeigt.

Krah, J.; Bruns, A.; Molitor, H. (2024): Nachhaltigkeit an Brandenburger Hochschulen – Bericht 2019–2023. Arbeitsgemeinschaft „Nachhaltigkeit an Brandenburger Hochschulen“ (Hrsg.), Eberswalde. https://doi.org/10.57741/opus4-809

Recap 3. Studi-Zukunftsforum @ Bock auf Zukunft Festival

Am 30. September 2023 waren wir als Kooperationspartner:in beim Bock auf Zukunft Festival des Jugendforums Nachhaltigkeit Brandenburg (JuFoNa) im Brandenburger Landtag in Potsdam dabei!

Los ging es zunächst mit unserem Workshop „Vom Nichtstun zur Motivation – Tipps und Tricks aus der Nachhaltigkeitskommunikation“, in dem wir nach kurzen Inputs zu BNE und der Relevanz von Nachhaltigkeitskommunikation unsererseits in eine kreative Gruppenphase übergegangen sind:

Die Teilnehmenden haben sich eigene Ideen und Möglichkeiten ausgedacht, um ihre Nachhaltigkeitsthemen einer bestimmten Zielgruppe näher zu bringen. Die Themen waren bunt durchmischt und reichten von Fleischkonsum über Wohnraum und Energiewende bis hin zum Moorschutz.

Am Nachmittag haben wir auf dem Markt der Möglichkeiten interessierte Besucher:innen über die Arbeit der AG und das Thema BNE allgemein informiert und unter anderem mit einem coolen BNE-Quiz und genialen Preisen.

Ein Handout der Workshopinhalte gibt es hier:

Einladung zum Workshop „Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung“ // Invitation to workshop „Socially Responsible Research

Als Teil des Forschungsprojekts LeNa Shape finden diesen Herbst Workshops zum Thema „Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung – was bedeutet das?“ statt.

Die Workshops richten sich an Doktorand:innen, PostDocs, Studierende und interessierte Personen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Workshops werden sowohl in englischer als auch deutscher Sprache angeboten:

Deutsch:      18./19.  Oktober, jeweils von 9:00 bis 12:30 Uhr (online)

Englisch:       13./14. November, jeweils von 9:00 bis 12:30 Uhr (online)

Das Projekt LeNa Shape erforscht, welche Motivation und Werkzeuge Forschende innerhalb des Konzeptes des vorherrschenden wissenschaftlichen Exzellenzbegriffs haben, um ihre Projekte in gesellschaftlich verantwortungsvoller Weise zu reflektieren und was es heißt und braucht, um gesellschaftlich verantwortungsbewusst zu forschen. Das Workshop-Format will – unabhängig vom eigentlichen Forschungsthema – die nachhaltige Gestaltung von Forschungsaktivitäten fördern. Um dies zu erreichen, wird im Workshop ein Reflexionsrahmen vorgestellt, diskutiert und angewendet, welcher in einem Vorgängerprojekt entwickelt wurde. Das heißt, Teilnehmende können im Rahmen der Workshops mit Hilfe des Reflexionsrahmens ihre eigenen Forschungsvorhaben unter die Lupe nehmen und in gemeinsamer Diskussion prüfen, wie sich das eigene Forschungsvorhaben nachhaltig(er) und in gesellschaftlich verantwortungsvoller Weise konzipieren lässt.   

Für weitere Informationen und die Anmeldung klicken Sie bitte hier.

Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne per E-Mail an das Workshop-Team wenden: lena.shape@mail.gwdg.de

Workshops: Socially Responsible Research – What does it mean?

As part of the  LeNa Shape research project, workshops on the topic of „Socially Responsible Research – What does it mean?“ will be offered this fall.

The workshops are aimed at PhD students, PostDocs, students and interested parties. Participation is free of charge.
The workshops will be offered in German and English:

German:      18./19.  October, each 9:00 until 12:30 (online)

English:       13./14. November, each 9:00 until 12:30 (online)


LeNa Shape conducts research on the concept of excellence within the scientific community as well as on the motivation that encourages researchers to reflect upon their projects in a socially responsible way. The workshop focuses on the latter. It takes place in the effort to shape non-university research processes in a socially responsible way and thus – regardless of the actual research topic – wants to foster the sustainable design of research activities. In order to achieve this, the workshop is based on a Framework for Reflexion that was developed in a preceding project (document in German).
 During the workshop, participants are invited to use the Framework for Reflection to examine their own research projects and to design them with a socially responsible approach.    
 
For more information and registration click here.

In case of further questions, please feel free to contact the workshop team via e-Mail: lena.shape@mail.gwdg.de

Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft „Nachhaltigkeit an Brandenburger Hochschulen“

Am Montag, den 19.06.2023, fand das diesjährige Treffen der AG-Vertreter*innen der AG „Nachhaltigkeit an Brandenburger Hochschulen“ statt. Dieses Jahr hatten wir die Gelegenheit, uns zum ersten Mal seit langem wieder in Präsenz zu treffen, auf dem Gelände der Universität Potsdam in Golm.

Im Fokus der Veranstaltung stand die Nachhaltigkeitsforschung. Dazu gab es eine Einführung zum Reflexionsrahmen „Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung“ von Prof. Dr. Katharina Helming, Leiterin der Forschungsgruppe Nachhaltigkeitsbewertung am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. und Professorin an der HNEE, sowie einen Input zu aktuellen Ansätzen zur Wirkungsabschätzung entsprechender Forschung auf nachhaltige Entwicklung von Britt Schlünz vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte.

Außerdem gab es einen Einblick in verschiedene Projekte, die zum Thema Nachhaltigkeitsforschung an den unterschiedlichen Hochschulen durchgeführt werden. An der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde soll im Projekt „Kultur der Nachhaltigkeit an Hochschulen“ ein anwendbares Konzept einer Kultur der Nachhaltigkeit an Hochschulen entwickelt werden. An der Universität Potsdam werden Virtual-Reality Brillen in der Lehrkräftebildung genutzt und beforscht. In der Fachhochschule Potsdam werden unter anderem in einem aktuellen Projekt die ökologischen Auswirkungen unterschiedlicher Siedlungstypen in Neubauquartieren analysiert. Auch an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) werden in allen drei Fakultäten Forschungsprojekte, die einen Bezug zu verschiedenen SDGs haben, etwa zur Neubewertung der Wirksamkeit internationaler Klimaschutzabommen nach COP15, durchgeführt.

Zusätzlich gab es inspirierende Beiträge zu den aktuellen Entwicklungen an den Hochschulen, etwa zum neu eingerichteten Nachhaltigkeitsbüro der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, der Arbeit des Zentrums für Lehre und Lernen an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) oder dem Studiengang „Radverkehr in intermodalen Netzwerken“ der Technischen Hochschule Wildau.

Abschließend wurde sich in Kleingruppen darüber ausgetauscht, wie bestehende Arbeitsbereiche der AG ausgebaut werden können und welche neuen Handlungsfelder sich hochschulübergreifend noch entwickeln können.

Fachkonferenz: BNE online denken am

Am 15. Juni veranstaltet die NAJU (Naturschutzjugend im NABU) die Fachkonferenz „BNE online denken“ in Berlin.

Insbesondere junge Zielgruppen suchen gezielt nach digitalen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Für die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ergeben sich hier neue Chancen.
Die Fachkonferenz greift daher folgende Fragen auf:

– Wie können wir diese nutzen und neue Zielgruppen erreichen?
– Welche Schnittmengen bestehen zwischen Digitalisierung und BNE?
– Mit welchem Angebot und welchem Methodenrepertoire ist BNE im Web erfolgreich?

Prof. Dr. Daniel Otto, Professor für E-Learning und digitale Lehre an der Europäischen Hochschule für Innovation und Perspektive wird den Stand der Forschung darstellen und beleuchten, wie sich digitales Lernen und BNE wirksam verknüpfen lassen.
Zudem wird ein Blick in die Praxis geworfen: Anhand von Best-Practice-Beispielen wie dem Jugendforum Nachhaltigkeit Brandenburg (JuFoNa) wird diskutiert, welche Chancen und welche Risiken in der Digitalisierung für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung liegen.
Wenn Sie ein eigenes Projekt vorstellen möchten oder Anschluss für neue Ideen suchen, geben Sie Ihr Thema gerne bei der Anmeldung an.
Das Programm finden Sie auf der Website der NAJU.

Zur Anmeldung

Wann: Donnerstag, 15. Juni 2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Wo: Charitéstr. 3, 10117 Berlin

Fahrtkosten können Sie auf Grundlage der NAJU-Reiserichtlinien bei der NAJU abrechnen. Zudem hat die NAJU ein Hotelkontingent reserviert. Wenn Sie eine Übernachtung benötigen, geben Sie dies bitte in Ihrer Anmeldung an. Bei Rückfragen melden Sie sich gerne bei Milena Runte (Mail: milena.runte@nabu.de | Tel: 01575 33 011 89).

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